es ist ja kein Geheimnis, dass Bürgermeister und auch Bürgermeisterinnen ein besonderes Faible zu den freiwilligen Feuerwehren haben. Das hat dabei eher weniger etwas mit dem Hang zu Uniformen zu tun, sondern es ist einfach der Tatsache geschuldet, dass dieses Ehrenamt ein ganz besonderes ist. Die Feuerwehrkameradinnen und -kameraden versehen als Freiwillige ihren Dienst für unsere Städte und Gemeinden zu unserem Schutz und das oft unter Einsatz ihrer Gesundheit. Daher gilt das natürlich auch für mich. Dieser Einsatz verdient einfach ein besonderes Augenmerk und eine besondere Anerkennung ohne "wenn" und "aber". Die freiwilligen Feuerwehren im Stadtgebiet Pattensen arbeiten mit einer ausgewogenen und stringenten Jugendarbeit außerdem sehr kontinuierlich daran, durch das Ausbilden eigenes Nachwuchses stets gut aufgestellt zu sein. Dazu gehört es, neben den Diensten am Feuerwehrgerätehaus oder bei Wettbewerben anzutreten, von Beginn an viel über Dienst der Aktiven zu erfahren. Jeder Landkreis (also auch die Region Hannover) ist nach dem niedersächsischen Brandschutzgesetzt verpflichtet, eine eigene feuerwehrtechnische Zentrale zu unterhalten. Diese kümmert sich um Sonderfahrzeuge und Großeinsatzlagen in den Brandabschnitten, aber auch um Wartungen großer Maschinenteile (Kreiselpumpen z. B.) oder die Reinigung und Trocknung von Schläuchen. Für den Brandabschnitt 3, zu dem auch Pattensen gehört, ist die FTZ Ronnenberg zuständig. Ich habe vorgestern das Vergnügen gehabt den Dienst der Jugendfeuerwehr Schulenburg begleiten zu dürfen und bin mit zur FTZ gefahren. Der Einblick in die Arbeit und Organisation war sehr interessant. Auch der Ausbildungsbereich hat gezeigt wie vielfältig die Arbeit der freiwilligen Feuerwehren ist. Spannend war darüber hinaus zu erfahren, wie auch hier Vorschriften und Rahmenbedingungen die Arbeiten stark verändert haben. Eine gute Lösung übrigens: Die Feuerwehren der Region Hannover lassen unter anderem ihre benutzten Schläuche zentral in der FTZ reinigen und bedienen sich dazu eines Schlauchpools. Das Material ist somit für alle Feuerwehren gleich und damit in gemeinsamen Einsätzen auch gut kombinierbar. Die Jugendlichen haben sich von den Geräten und Ausrüstungsgegenständen der Aktiven ein eigenes Bild machen können. Auch haben sie die Möglichkeit gehabt das ein oder andere auszuprobieren. Lernen durch Erleben, ist immer noch die sicherste Art viel zu behalten und vor allem Lust zu entwickeln. 'Die Arbeit der Jugendfeuerwehrwartinnen und -warte und der Übungsleitungen wertschätze ich sehr und danke für den Einblick und den spannenden Nachmittag.
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Hier schreibe ich..Mit dem Format "Schumann geht mit" lasse ich mir meine Stadt von ganz neuen Perspektiven zeigen. Auch nach vielen Jahren leben und arbeiten in Pattensen, entdecke ich immer wieder Neues. Archive
June 2021
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