Ich habe mal meine alte Homepage durchgestöbert und dabei die unten stehenden Informationen gefunden. Diese stelle ich einfach mal zur hier ein und werde sie nach Möglichkeit immer mal wieder anpassen :)g hier klicken.
FAQ (Frequently asked questions) sind häufig an mich gestellte Fragen. Ich habe einige davon für Sie zusammengestellt:
Haben Sie sich das Amt so vorgestellt oder sind Sie überrascht angesichts der vielen Herausforderungen?
Ich hatte durch meine Vorbereitungszeit einige Möglichkeiten mich mit der Situation vertraut zu machen. Überrascht hat mich nur Geschwindigkeit, in der die einzelnen Fälle hochkamen. Angesichts der Fülle, der Schwierigkeiten, würde ich mir manchmal mehr Zeit wünschen. Aber, wenn ich Zeit brauche um mir etwas zu erarbeiten um es entscheiden zu können, dann werde ich mir die nehmen.
Sie sind ja viel in der Stadt und außerhalb unterwegs, wie vereinbaren Sie das mit dem Privatleben?
Mein Arbeitstag folgt nicht dem Standard nine-to-five-Modell. Das stimmt. Ich bin auch oft am Wochenende und in den Abendstunden gefragt. Ich sehe zu, dass ich mir für meine private Zeit entsprechend Freiräume verschaffe. Das sind dann nicht nur büro- sondern auch handyfreie Zeiten. So verschaffe ich mir etwas Freiraum, um zwischendurch mal durchzuatmen. Die Zusammenarbeit mit den Führungskräften in der Verwaltung läuft sehr intensiv und vertrauensvoll und verschafft mir ebenso ein wenig Luft.
Gilt das auch für social Media und Internet?
Unbedingt sogar. Ich kommuniziere gerne über die sozialen Medien, brauche aber ein entsprechendes zeitliches Polster dazu. Dieses nehme ich in gezielten social-media-freien Zeiten. Z. B. im Urlaub oder während der Fastenzeit (zwischen Aschermittwoch und Ostern). Das verschafft mir etwas Entschleunigung im Alltag.
Das Amt einer Bürgermeisterin ist oft auch mit Konflikten behaftet. Wie gehen Sie damit um?
Konflikte gehören schon lange zu meinem Berufsalltag. Als Vermittlerin im Arbeitsamt, als Vollzugsbeamtin im waffentragenden Bereich und auch als Gleichstellungsbeauftragte wird man manchmal nicht besonders herzlich aufgenommen. Auch meine politische Tätigkeit läuft nicht ohne Konflikte ab. Ich habe gelernt, deeskalierend zu arbeiten und mich nicht persönlich angegriffen zu fühlen. Emotionen verhindern häufig eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Gegenüber. Das ist nicht schlimm, das ist menschlich, aber kontraproduktiv.
Daher ist meine Regel Nummer 1 in diesen Situationen: Ruhe bewahren!
Bislang habe ich noch immer eine Lösung gefunden.
Wie gehen Sie mit gegensätzichen Interessen um?
"Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann!" Robert Bosch hat es mit diesem Zitat auf den Punkt gebracht.
Ich meine, eine Bürgermeisterin ist eine Art Katalysator. Ich filtere aus dem Gesagten die unterschiedlichen Standpunkte, Interessen und Kontroversen heraus und mache sie allgemeinverständlich deutlich. Daraus kann das Gemeinsame formuliert werden und es kann nach Lösungen gesucht werden. Im günstigsten Fall lässt sich das dann auch noch mit gesellschaftspolitischen Trends und den Leitbildern der Stadtentwicklung verbinden. Ein Konsens ist fast immer möglich. Es muss aber vielleicht auch mal einfach eine Entscheidung getroffen werden. Dann werde ich das auch tun.
Was qualifiziert Sie für diese Aufgabe?
Als Diplom-Verwaltungswirtin verstehe ich die Arbeit einer Verwaltung. Ich habe schon in mehreren großen Behörden gearbeitet. Betriebswirtschaft war einer meiner elementaren Studienbestandteile. Ich weiß, welche betriebswirtschaftlichen Elemente in einer Verwaltung funktionieren (können) und welche nicht.
Darüber hinaus hatte ich bereits verschiedene Führungsaufgaben. Ich kenne aber auch die Situation einer Geführten und nicht nur einer Führenden. Last, but noch least, bereite ich mich seit mehr als zwei Jahren auf diese Aufgabe vor. Ich habe verschiedene vorbereitende Fortbildungen und Qualifizierungen (z. B. die Kommunalakademie der SPD-Parteischule) besucht.
Schließlich lebe ich hier. Und zwar gern.
Haben Sie sich das Amt so vorgestellt oder sind Sie überrascht angesichts der vielen Herausforderungen?
Ich hatte durch meine Vorbereitungszeit einige Möglichkeiten mich mit der Situation vertraut zu machen. Überrascht hat mich nur Geschwindigkeit, in der die einzelnen Fälle hochkamen. Angesichts der Fülle, der Schwierigkeiten, würde ich mir manchmal mehr Zeit wünschen. Aber, wenn ich Zeit brauche um mir etwas zu erarbeiten um es entscheiden zu können, dann werde ich mir die nehmen.
Sie sind ja viel in der Stadt und außerhalb unterwegs, wie vereinbaren Sie das mit dem Privatleben?
Mein Arbeitstag folgt nicht dem Standard nine-to-five-Modell. Das stimmt. Ich bin auch oft am Wochenende und in den Abendstunden gefragt. Ich sehe zu, dass ich mir für meine private Zeit entsprechend Freiräume verschaffe. Das sind dann nicht nur büro- sondern auch handyfreie Zeiten. So verschaffe ich mir etwas Freiraum, um zwischendurch mal durchzuatmen. Die Zusammenarbeit mit den Führungskräften in der Verwaltung läuft sehr intensiv und vertrauensvoll und verschafft mir ebenso ein wenig Luft.
Gilt das auch für social Media und Internet?
Unbedingt sogar. Ich kommuniziere gerne über die sozialen Medien, brauche aber ein entsprechendes zeitliches Polster dazu. Dieses nehme ich in gezielten social-media-freien Zeiten. Z. B. im Urlaub oder während der Fastenzeit (zwischen Aschermittwoch und Ostern). Das verschafft mir etwas Entschleunigung im Alltag.
Das Amt einer Bürgermeisterin ist oft auch mit Konflikten behaftet. Wie gehen Sie damit um?
Konflikte gehören schon lange zu meinem Berufsalltag. Als Vermittlerin im Arbeitsamt, als Vollzugsbeamtin im waffentragenden Bereich und auch als Gleichstellungsbeauftragte wird man manchmal nicht besonders herzlich aufgenommen. Auch meine politische Tätigkeit läuft nicht ohne Konflikte ab. Ich habe gelernt, deeskalierend zu arbeiten und mich nicht persönlich angegriffen zu fühlen. Emotionen verhindern häufig eine sachliche Auseinandersetzung mit dem Gegenüber. Das ist nicht schlimm, das ist menschlich, aber kontraproduktiv.
Daher ist meine Regel Nummer 1 in diesen Situationen: Ruhe bewahren!
Bislang habe ich noch immer eine Lösung gefunden.
Wie gehen Sie mit gegensätzichen Interessen um?
"Es recht zu machen jedermann, ist eine Kunst, die keiner kann!" Robert Bosch hat es mit diesem Zitat auf den Punkt gebracht.
Ich meine, eine Bürgermeisterin ist eine Art Katalysator. Ich filtere aus dem Gesagten die unterschiedlichen Standpunkte, Interessen und Kontroversen heraus und mache sie allgemeinverständlich deutlich. Daraus kann das Gemeinsame formuliert werden und es kann nach Lösungen gesucht werden. Im günstigsten Fall lässt sich das dann auch noch mit gesellschaftspolitischen Trends und den Leitbildern der Stadtentwicklung verbinden. Ein Konsens ist fast immer möglich. Es muss aber vielleicht auch mal einfach eine Entscheidung getroffen werden. Dann werde ich das auch tun.
Was qualifiziert Sie für diese Aufgabe?
Als Diplom-Verwaltungswirtin verstehe ich die Arbeit einer Verwaltung. Ich habe schon in mehreren großen Behörden gearbeitet. Betriebswirtschaft war einer meiner elementaren Studienbestandteile. Ich weiß, welche betriebswirtschaftlichen Elemente in einer Verwaltung funktionieren (können) und welche nicht.
Darüber hinaus hatte ich bereits verschiedene Führungsaufgaben. Ich kenne aber auch die Situation einer Geführten und nicht nur einer Führenden. Last, but noch least, bereite ich mich seit mehr als zwei Jahren auf diese Aufgabe vor. Ich habe verschiedene vorbereitende Fortbildungen und Qualifizierungen (z. B. die Kommunalakademie der SPD-Parteischule) besucht.
Schließlich lebe ich hier. Und zwar gern.