Kinder-und Jugendbeteiligung
in Pattensen
Die Anmeldefrist ist abgelaufen
Update 06.04.2019: wir haben 18 Bewerbungen für das Jugendparlament!! Ich freue mich :)
Jetzt kann der Wahlkampf beginnnen ;)
aber erstmal bin ich im Urlaub und berichte dann weiter :)
Jetzt kann der Wahlkampf beginnnen ;)
aber erstmal bin ich im Urlaub und berichte dann weiter :)
Update 29.03.2019: Der Teufel steckt ja ganz oft im Detail. Leider haben wir bei allen Besprechungen und Diskussionen einen Fehler gemacht, weil die Ortsräte nicht eingebunden wurden. Das und einige redaktionelle Verbesserungen haben nun nochmal alle relevante Gremien der Stadt Pattensen durchlaufen. Der Rat hat gestern einen entsprechenden Beschluss gefasst und den Wahltermin 26.05.2019 bestätigt.
Währenddessen haben wir alle Weichen gestellt, in die Wahlvorbereitung zu gehen. Wahlbenachrichtigungen werden gefertigt.
Die Listen werden erstellt. Die Bewerbungsbögen und Informationen sind nun auf der Homepage der Stadt Pattensen abrufbar. Am 02.04.2019 um 16 Uhr soll es eine Infoveranstaltung für Interessierte geben.
Ich bin sehr gespannt auf alle Bewerberinnen und Bewerber. Ich möchte an der Stelle betonen, dass alle Pattenser Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren und Schülerinnen und Schüler Pattenser Schulen, sich bewerben und mitmachen dürfen!!
Hier einige nützliche links: der Kandidaturbogen und die Wahlaufforderung
Um die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen, veranstalten wir außerdem aller Voraussicht nach am 21.05.2019 von 17 Uhr bis 19 Uhr ein Meet & Greet mit den Kandidatinnen und Kandidaten für das JuPa!
Währenddessen haben wir alle Weichen gestellt, in die Wahlvorbereitung zu gehen. Wahlbenachrichtigungen werden gefertigt.
Die Listen werden erstellt. Die Bewerbungsbögen und Informationen sind nun auf der Homepage der Stadt Pattensen abrufbar. Am 02.04.2019 um 16 Uhr soll es eine Infoveranstaltung für Interessierte geben.
Ich bin sehr gespannt auf alle Bewerberinnen und Bewerber. Ich möchte an der Stelle betonen, dass alle Pattenser Jugendlichen zwischen 14 und 21 Jahren und Schülerinnen und Schüler Pattenser Schulen, sich bewerben und mitmachen dürfen!!
Hier einige nützliche links: der Kandidaturbogen und die Wahlaufforderung
Um die Kandidatinnen und Kandidaten kennenzulernen, veranstalten wir außerdem aller Voraussicht nach am 21.05.2019 von 17 Uhr bis 19 Uhr ein Meet & Greet mit den Kandidatinnen und Kandidaten für das JuPa!
27.09.2018: letzte Arbeitsphase
jetzt liegt der Satzungsentwurf vor und ich habe ihn gestern im Sozialausschuss als Diskussionspapier eingebracht.
Meine Anregung, den letzten Beratungslauf mit den Jugendlichen gemeinsam vorzunehmen hat positiven Anklang gefunden. Ich verspreche mir davon eine gewisse Routine im Umgang der Beteiligten und, dass das Regelwerk hinlänglich bekannt und akzeptiert ist. Meine Idee eines Patenmodells der Ratsmitglieder hat - nach meinem Eindruck - auch positives Echo erfahren.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass es ein Erfolg werden wird.
Für alle Interessierten: gibt es hier einen kleinen Bericht zur gestern eingebrachten Drucksache (diese ist im Ratsinformationssystem als Drucksache IX/84.1 zu finden).
jetzt liegt der Satzungsentwurf vor und ich habe ihn gestern im Sozialausschuss als Diskussionspapier eingebracht.
Meine Anregung, den letzten Beratungslauf mit den Jugendlichen gemeinsam vorzunehmen hat positiven Anklang gefunden. Ich verspreche mir davon eine gewisse Routine im Umgang der Beteiligten und, dass das Regelwerk hinlänglich bekannt und akzeptiert ist. Meine Idee eines Patenmodells der Ratsmitglieder hat - nach meinem Eindruck - auch positives Echo erfahren.
Ich bin sehr zuversichtlich, dass es ein Erfolg werden wird.
Für alle Interessierten: gibt es hier einen kleinen Bericht zur gestern eingebrachten Drucksache (diese ist im Ratsinformationssystem als Drucksache IX/84.1 zu finden).
07.08.2017: Erste Gespräche
Der Rat der Stadt Pattensen hat in seiner Sitzung einstimmig für die Einrichtung des JuPa votiert. Darüber habe nicht nur ich mich, sondern die bei der Ratssitzung anwesenden Schülervertreterinnen sich sehr gefreut. Nun geht es an die konkrete Umsetzung: Ich habe meinen Sommerurlaub genutzt und einen ersten Entwurf einer Arbeitsordnung für das JuPa entworfen. Ich hatte versprochen diesen mit der Schule im Vorfeld zu besprechen, um herauszufinden, ob die Schülerinnen und Schüler damit auch im Beschlussfalle arbeiten könnten und wollen. Diese Gespräche sollen in den nächsten Tagen und Wochen stattfinden. Ich werde in der Folge das Thema wieder auf die Tagesordnung des Rates bringen, um die Arbeits- und Wahlgrundlage für das JuPa zu schaffen.
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09.10.2017: Zwischenstand
Die Satzung ist nun im Entwurf fertig. Die SV der Ernst-Reuter-Schule und ich werden das nun besprechen. Ich empfehle dem Rat auch bei der Beratung zu dieser Satzug die SV einzuladen und mit den Schülerinnen und Schülern direkt zu diskutieren. Allerdings sind noch viele praktische Fragen zum Wahlverfahren und Do's und Dont's zu klären. Hierzu nehmen wir Kontakt zu anderen erfahrenen Kommunen auf. da ich das nebenbei mache, wird es nicht sehr schnell gehen. Aber die Schülerinnen und Schüler sind sehr aktiv und unterstützen meine Bemühungen sehr! |
10.04.2017: Wie geht es in Sachen JuPa weiter?
Nach dem ich nun einige Weichen in der Verwaltung stellen musste (u. a. Betreuer finden und ausbilden) und mir die Arbeit und Organisation anderer bestehender und aktiver Parlamente angesehen habe, habe ich für den Rat der Stadt Pattensen eine Vorlage eingebracht, die das Verfahren in Sachen Jugendparlament Pattensen endlich in Gang bringt.
Ich schlage dem Rat vor, eine Satzung vorbereiten zu lassen, über die beraten und beschlossen wird. In dieser Satzung können alle Dinge geregelt werden. Dazu gehören der Status (beratendes Gremium z. B.), die Funktionen, die Aufgaben, die Stellung gegenüber Rat und mir.
Weiterhin muss der Rat darüber entscheiden, ob und (wenn ja) wieviel Geld er dem künftigen JuPa zur Verfügung stellt. Das soll die Verwaltung erarbeiten und vorstellen. Mit einem eigenen Budget könnte das JuPa vielleicht die ein oder andere kleinere Sache selber organisieren und umsetzen. Auch hierzu brauche ich das Okay vom Rat.
Nach dem ich nun einige Weichen in der Verwaltung stellen musste (u. a. Betreuer finden und ausbilden) und mir die Arbeit und Organisation anderer bestehender und aktiver Parlamente angesehen habe, habe ich für den Rat der Stadt Pattensen eine Vorlage eingebracht, die das Verfahren in Sachen Jugendparlament Pattensen endlich in Gang bringt.
Ich schlage dem Rat vor, eine Satzung vorbereiten zu lassen, über die beraten und beschlossen wird. In dieser Satzung können alle Dinge geregelt werden. Dazu gehören der Status (beratendes Gremium z. B.), die Funktionen, die Aufgaben, die Stellung gegenüber Rat und mir.
Weiterhin muss der Rat darüber entscheiden, ob und (wenn ja) wieviel Geld er dem künftigen JuPa zur Verfügung stellt. Das soll die Verwaltung erarbeiten und vorstellen. Mit einem eigenen Budget könnte das JuPa vielleicht die ein oder andere kleinere Sache selber organisieren und umsetzen. Auch hierzu brauche ich das Okay vom Rat.
16.12.2016: Mit Pimp your town! den Sinn von Politik erklärt und das Interesse am Rat geweckt... :)
Vom 13. bis 15.12.2017 fand das Planspiel "Pimp your town! in Pattensen statt.
Dieses Projekt - organisiert durch den gemeinnützigen Verein Politik zum Anfassen e.V. aus Lehrte - bringt Kindern und Jugendlichen die Kommunalpolitik ihrer Stadt näher, in dem sie gemeinsam mit den echten Politikerinnen und Politikern über ihre Interessen und Wünsche diskutieren und in einer eigenen fiktiven Ratssitzung in Antragsform einbringen, darüber diskutieren und beschließen.
Diese Anträge fließen danach in die Ratsarbeit des echten Rates der Stadt Pattensen ein.
Ich habe hier einen link zur Projektseite eingefügt:
Pimp your town! Pattensen 2016
Vom 13. bis 15.12.2017 fand das Planspiel "Pimp your town! in Pattensen statt.
Dieses Projekt - organisiert durch den gemeinnützigen Verein Politik zum Anfassen e.V. aus Lehrte - bringt Kindern und Jugendlichen die Kommunalpolitik ihrer Stadt näher, in dem sie gemeinsam mit den echten Politikerinnen und Politikern über ihre Interessen und Wünsche diskutieren und in einer eigenen fiktiven Ratssitzung in Antragsform einbringen, darüber diskutieren und beschließen.
Diese Anträge fließen danach in die Ratsarbeit des echten Rates der Stadt Pattensen ein.
Ich habe hier einen link zur Projektseite eingefügt:
Pimp your town! Pattensen 2016
Seit 2014: Vorgeschichte JuPa:
Zu Beginn meines Wahlkampfes zeigte sich, dass die Stadt Pattensen wenig bis kein Verhältnis zur Kinder- und Jugendbeteiligung in ihrer Politik hat.
Während der Planungen für das Projekt Teilneubau und Sanierung der Ernst-Reuter-Schule entwickelte sich die Frage des Standortes der städtischen Jugendpflege zu einem Zankapfel in der Politik. Die Geister schieden sich bei der Frage, ob die Kinder und Jugendlichen Interesse an einer langen Verweilzeit über den Schulalltag hinaus an ihrer Schule wünschten oder nicht. Diese Diskussion erfolgte neben der Diskussion um die Kosten. Ich hatte da durchaus auch meine Zweifel.
Es wurde auf Antrag eine Befragung der Kinder- und Jugendlichen der Schule organisiert und festgestellt, dass diese eine Verlagerung der städtischen Jugendpflege an die Schule befürworteten und die längere Verweildauer nicht störte. So war die Frage nach dem Wunsch der jungen Menschen beantwortet. Anders als ich erwartet habe.
In der Folge war ich davon überzeugt, dass man hier eine entsprechende Priorität einräumen sollte. Also die Verlagerung des Jugendtreffs an die Schule zu ermöglichen, sofern (im sehr unwahrscheinlichen Fall) finanzielle Mittel noch zur Verfügung stehen würden. Ich wollte - gemeinsam mit der Fraktion, der ich damals angehörte - diesem Projekt vor z. B. Schönheitsreparaturen den Vorzug geben.
Dieses Vorhaben scheiterte im Rat der Stadt und ich hatte Sorge, dass sich die Kinder und Jugendlichen nicht genügend ernst genommen und vertreten fühlten. Aus diesem Grunde entstand das Wahlversprechen mich für ein Jugendparlament stark zu machen.
Zu Beginn meines Wahlkampfes zeigte sich, dass die Stadt Pattensen wenig bis kein Verhältnis zur Kinder- und Jugendbeteiligung in ihrer Politik hat.
Während der Planungen für das Projekt Teilneubau und Sanierung der Ernst-Reuter-Schule entwickelte sich die Frage des Standortes der städtischen Jugendpflege zu einem Zankapfel in der Politik. Die Geister schieden sich bei der Frage, ob die Kinder und Jugendlichen Interesse an einer langen Verweilzeit über den Schulalltag hinaus an ihrer Schule wünschten oder nicht. Diese Diskussion erfolgte neben der Diskussion um die Kosten. Ich hatte da durchaus auch meine Zweifel.
Es wurde auf Antrag eine Befragung der Kinder- und Jugendlichen der Schule organisiert und festgestellt, dass diese eine Verlagerung der städtischen Jugendpflege an die Schule befürworteten und die längere Verweildauer nicht störte. So war die Frage nach dem Wunsch der jungen Menschen beantwortet. Anders als ich erwartet habe.
In der Folge war ich davon überzeugt, dass man hier eine entsprechende Priorität einräumen sollte. Also die Verlagerung des Jugendtreffs an die Schule zu ermöglichen, sofern (im sehr unwahrscheinlichen Fall) finanzielle Mittel noch zur Verfügung stehen würden. Ich wollte - gemeinsam mit der Fraktion, der ich damals angehörte - diesem Projekt vor z. B. Schönheitsreparaturen den Vorzug geben.
Dieses Vorhaben scheiterte im Rat der Stadt und ich hatte Sorge, dass sich die Kinder und Jugendlichen nicht genügend ernst genommen und vertreten fühlten. Aus diesem Grunde entstand das Wahlversprechen mich für ein Jugendparlament stark zu machen.